Erfolgsstorys aus Mittelfranken2023-02-25T12:24:52+01:00

Erfolgsstorys

Wir wollen Mut zur Selbstständigkeit machen. Darum präsentieren wir an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen „Erfolgsstorys“ neu gegründeter Unternehmen, die sich mit guten Ideen und neuen Angeboten durchgesetzt haben.

Besonders erfolgreiche Jung-Unternehmen zeichnet die IHK Nürnberg darüber hinaus jedes Jahr mit dem IHK-Gründerpreis Mittelfranken aus: Geehrt werden jeweils drei Unternehmen, die sich erfolgreich am Markt etabliert und Arbeitsplätze geschaffen haben. Alle Informationen zum IHK-Gründerpreis Mittelfranken finden Sie unter www.ihk-gruenderpreis-mittelfranken.de.

Erfolgsgeschichten aus Mittelfranken

8.3.2023

Businessplan Wettbewerb Nordbayern 2023 – Phase 1: Fünf Gewinner aus Mittelfranken

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10 Teams überzeugen die Jury in Phase 1 des Businessplan Wettbewerb Nordbayern- mit Lösungen aus den Bereichen Neue Mobilität und Verkehr, Energie und Umwelt, Software und Medizintechnik.

Folgende Teams haben sich mit innovativen Konzepten zur Digitalisierung im Businessplan Wettbewerb Nordbayern durchgesetzt:

  • AZURE Energy (Rednitzhembach)
  • dezony (Gunzenhausen)
  • droptical (Nürnberg)
  • ROBOTOP (Nürnberg)
  • YAXI (Neustadt an der Aisch)
  • 2Lock (Regensburg)
  • Buildung Information Cloud (Neumarkt)
  • MYTRA (Bayreuth)
  • Paxray (Würzburg)
  • PYRASEC (Pfakofen)

Darunter sind gleich fünf Gewinner aus Mittelfranken! Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen viel Erfolg bei den Phasen 2 und 3!

AZURE Energy GmbH (in Gründungsphase)

AZURE Energy agiert als Energieunternehmen und versorgt Industriekunden mit Wasserstoff, der durch Elektrolyse aus überschüssigem Grünstrom gewonnen wird. Durch ein Betreibermodell plant, baut und betreibt AZURE Energy H2‑Produktionsanlagen bei Kunden und liefert so Wasserstoff als Erdgasersatz.

dezony GmbH

Mit ihrer IQ Ladestation bieten dezony eine intelligent vernetzte Ladelösung an. Die eigenentwickelte Software ermöglicht es dem Startup das Geschäftsmodell über das Hardware-Produkt „Ladestation“ hinaus weiterzuentwickeln. Die Ladestation kann bspw. mit Wechselrichtern kommunizieren. Dadurch lädt der Endverbraucher das Elektroauto kontrolliert mit eigenem Sonnenstrom.

droptical GmbH

droptical entwickelt Tropfenerzeuger für Volumen von 0,2 – 25 nl, basierend auf einem neuartigen und kostengünstigen Wirkprinzip. Dieser Volumenbereich wird bislang ausschließlich von hochpreisigen Systemen abgedeckt. Ein Schnellwechselkonzept für die Düseneinheit gewährleistet kontaminationsfreie Applizier-Prozesse mit einem einzigen Aktuator, ohne aufwändiges Spülen.

ROBOTOP GmbH

ROBOTOP ermöglicht es Anbietern von Maschinen, Anlagen und Automatisierungslösungen, personalisierte und interaktive digitale Kundenerlebnisse zu schaffen. Mit der 3D/XR-Vertriebslösung können technische Vertriebsteams u. a. 3D-Lösungskonzepte erstellen und teilen sowie komplexe Produkte durch interaktive AR-Szenen präsentieren.

YAXI GmbH

YAXI revolutioniert mit Confidential-Computing-Technologie Open Banking. Das Team entwickelt einen vollständig automatisierten, vertrauenswürdigen Bankkontozugriff. Der durch Hardware gesicherte Service ist nicht einsehbar und liefert nur die gewünschten Daten. Nicht regulierten Marktteilnehmern ermöglicht er den konsolidierten Zugang zu regulierten Schnittstellen.

Bewerben für Phase 2 bis zum 28.03.2023!

Gründende aus Nordbayern können noch bis zum 28.03.2023 in die zweite Wettbewerbsphase einsteigen – auch, wenn sie in Phase 1 nicht teilgenommen haben. Der Fokus liegt auf Marketing und Vertrieb.

Weitere Infos zum Wettbewerb

(Quelle: BayStartUP – Sieger-Startups aus Phase 1 im Businessplan Wettbewerb Nordbayern 2023)

15.9.2022

„Mein lokaler Lieblingsladen“ – IHK-Zukunftshändler Mittelfranken 2022

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dörfler – internationale wohnkultur. Die Einrichtung Grete und Ernst Dörfler KG (www.doerfler.de)

Pers. haft. Gesellschafter Carsten Dörfler

Carsten Dörfler führt das Familienunternehmen dörfler – internationale wohnkultur bereits in dritter Generation. Seit über 77 Jahren habe sich das Einrichtungsunternehmen immer wieder neu erfunden und innovativ aufgestellt, so die Jury. So würden heute auf über 2000 Quadratmeter mit einer hochwertigen, kuratierten Ausstellung aufwändig inszenierte Erlebniswelten für die Kunden geschaffen.

Die hohe Zukunftsorientierung zeige sich bei der Integration neuester Planungsprogramme und Visualisierungstools (z. B. Einsatz von Augmented-Reality zur realistischen Darstellung von Möbelstücken in den Räumen der Kunden). Neueste Innovation ist die Occhio-Licht-Erlebniswelt, in der die Möglichkeiten einer vernetzten, über Bluetooth variabel gesteuerten Lichtszenen-Beleuchtung im Wohnbereich für Kunden erfahrbar und selbst anwendbar werden. Mit dem eigenen Smartphone können die Besucher und auch Passanten vor dem Schaufenster die Lichtsteuerung übernehmen und erleben, wie sich ganz leicht das passende Wunschlicht für jede Tageszeit und Nutzung einstellen lässt.

Darüber hinaus beeindruckte die Jury des „IHK-Zukunftshändlers Mittelfranken“ die Vielzahl an Servicedienstleistungen und die hohe Servicequalität. Seit der Entstehung des Unternehmens entwickelte es sich kontinuierlich von einem reinen Einzelhandelsgeschäft zu einem Dienstleister und – nach eigener Aussage – „Anbieter von Lebensqualität“. Die Kundenorientierung und Servicequalität werde durch qualifizierte langjährige Mitarbeiter (Innenarchitekten, Lichtplaner, Schreiner, Raumausstatter- und Dekorateurinnen) und deren regelmäßige Weiterbildung durch Teilnahme an Messen, Schulungen und Seminaren gewährleistet, so die Jury.

Laibgarde-Bio-Bäckerei Postler GmbH (laibgarde.de)

Geschäftsführer Roland Postler

Mit seinem Konzept der „Laibgarde“ hat sich Roland Postler, Geschäftsführer der Bio-Bäckerei Postler, auf die ursprüngliche, traditionelle Bäckerei zurückbesonnen und inszeniert diese in Erlangen in einem kleinen Ladengeschäft mit direkt angrenzender Backstube. Die „gläserne Backstube“ ist vom Laden aus einzusehen. Damit wird das Handwerk sichtbar und der Bäcker ansprechbar. Fragen zu Produkten können so direkt und persönlich beantwortet werden.

Den Kunden wird im Laden ein Einkaufserlebnis für alle Sinne geboten und sie sollen laut Postler beim Einkauf eine kurze „Auszeit“ von Hektik und Stress erfahren. Im kleinen übersichtlichen Verkaufsraum sollen sich die Kunden in Ruhe informieren und Fragen stellen können. Die Backwaren werden direkt aus der Backstube im Laden davor verkauft.

Die Jury würdigte, dass ein stark spezialisiertes, reduziertes Produktsortiment mit sehr hoher handwerklicher Qualität angeboten wird. Das Sortiment sei kleiner als in einer „typischen Filiale“ und beschränke sich im Wesentlichen auf frisches und handwerkliches, vor Ort gebackenes Bio-Brot. Qualität, Geschmack und Bekömmlichkeit stünden im Vordergrund: Dies werde bei der Teigherstellung vor allem durch erlesene Bio-Rohstoffe aus der Region und die lange Teigführung über Nacht erreicht. Alle Produkte werden von Hand hergestellt und die Brotkreationen sind alle neu entwickelt, jede für sich eine Besonderheit und auch nur bei der Laibgarde vor Ort erhältlich.

Auch in der Außenkommunikation werden die Produkte online sehr reduziert und qualitativ hochwertig – beinahe wie Kunstwerke – inzeniert. Die direkte Kommunikation mit den Kunden erfolgt auch über Social Media (Facebook, Instagram), wo sie Feedback geben können und Antworten auf ihre Anregungen und Fragen erhalten.

Seekiste – Martin & Jana Roland GbR (www.seekiste.net)

Inhaber: Jana Roland und Martin Roland

Martin und Jana Roland haben laut Jury mit der Seekiste in Gunzenhausen ein überzeugendes Shop-in-Shop-System geschaffen: Dort haben überwiegend regionale, kleine Hersteller und Labels die Möglichkeit, ihre einzigartigen Produkte zu verkaufen. Wichtiger Anspruch dabei: Nahezu alle Produkte in der Seekiste sind handgefertigt.

Das Sortiment umfasst eine Vielzahl an Artikeln für Kinder, Frauen und Männer sowie alle erdenklichen Anlässe. Deko und Nützliches für das Zuhause, Lebensmittel, Getränke, Körperpflege, Kleidung, Taschen und Schmuck und allerlei Dinge für unterwegs runden das Angebot ab. Alles werde sehr bewusst ausgesucht und liebevoll inszeniert, so die Jury. Für Besucher des fränkischen Seenlandes werden regionale Souvenirs angeboten.

Die Jury lobt, dass die Seekiste die typischen Eigenschaften eines Einzelhändlers im stationären Ladengeschäft sehr gut mit den neuen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation und des Online-Vertriebs verbinde und dabei vor allem auf Regionalität und Nachhaltigkeit setze. Der Fokus liege auf dem Ladengeschäft, das durch einen Online-Shop und intensive Kommunikation über Social Media (Instagram, Whatsapp) ergänzt werde.

Alle Infos zum Wettbewerb:

Startseite – Willkommen beim IHK-Zukunftshändler Mittelfranken – Zukunftshändler (zukunftshaendler.de)

26.7.2022

Elf Unternehmen aus Mittelfranken unter Bayerns Best 50

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Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat auch 2022 wieder die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen mit der Auszeichnung BAYERNS BEST 50 geehrt.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger verlieh im Schloss Schleißheim den Preis Bayerns Best 50. Fünf unterfränkische Mittelständler können sich über die Auszeichnung freuen. „Die geehrten Unternehmen aus Unterfranken stehen für wirtschaftlichen Erfolg“, erklärt Aiwanger bei seiner Rede. „Sie alle eint, dass sie in den letzten fünf Jahren ihren Umsatz und die Anzahl ihrer Beschäftigten steigern konnten. Mit diesen wirtschaftlichen Leistungen und der neu geschaffenen Arbeitsplätze haben sie den Freistaat nach vorne gebracht. Der Preis ist Signal und Ansporn für die gesamte bayerische Wirtschaft unbeirrt am eingeschlagenen Wachstumskurs festzuhalten. Der Mittelstand in Untefranken steht für ein gemeinsames Anpacken, das viel Potenzial für die Zukunft hat. Sie meistern die wirtschaftlichen Herausforderungen mit Weitblick, der nötigen Gelassenheit und vielen neuen Innovationen.“

Der Mittelstand ist das Fundament der Ausbildung der nächsten Generation. Über 80 Prozent der Auszubildenden erhalten im Mittelstand ihren Einstieg in das Berufsleben. „Selbst auszubilden ist eine sehr gute Strategie der Unternehmen, um sich die Fachkräfte von morgen zu sichern“, kommentiert Aiwanger. Für ihr überdurchschnittliches Ausbildungsengagement erhalten zwei Unternehmen einen Sonderpreis. Schüttler Gerüstbau GmbH und Auto Bierschneider überzeugten mit ihrer Anzahl an Auszubildenden und ihrer Ausbildungsquote.

Zum dritten Mal ehrte Wirtschaftsminister Aiwanger zudem die „Bayerische Unternehmerin des Jahres“. In diesem Jahr erhielt Christina Thurner, Vorständin des Logistikdienstleisters LOXXESS AG (Unterföhring) mit 2600 Mitarbeitern diesen Preis aus den Händen des Ministers. „Wir wollen mit dem Preis Bayerische Unternehmerin des Jahres nicht nur die unternehmerischen Leistungen würdigen. Frau Thurner wird auch Botschafterin für die junge Generation sein, dass es auf der Karriereleiter für niemanden eine Grenze gibt. Die Auszeichnung soll Werbung für mehr Frauen in Führungspositionen sein“, sagt Aiwanger.

Alle Preisträger wurden von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als unabhängige Jury nach objektiven Kriterien im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ermittelt. Bayerns Best 50 wird 2022 zum 21. Mal verliehen.

Die Preisträger aus Mittelfranken sind:

CosH Consulting GmbH, Nürnberg

Evosys Laser GmbH, Erlangen

Hetzner Online GmbH, Gunzenhausen

infoteam Software AG, Bubenreuth

MR Datentechnik Vertriebs- und Service GmbH, Nürnberg

noris network AG, Nürnberg

QualityMinds GmbH, Nürnberg

Richard Köstner AG, Neustadt an der Aisch

SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand

UVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG, Fürth

Sonderpreisträger Ausbildung:

Schüttler Gerüstbau GmbH, Nürnberg

(Quelle: Pressemeldung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, München, 27. Juli 2022, PM 366/22)

22.7.2022

Businessplan Wettbewerb Nordbayern 2022 – Phase 3: Die Siegerteams – Platz 2 geht an das Nürnberger Startup oculai

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Mit der Software für Barrierefreiheit im Internet, Eye-Able®,  gewinnt das Würzburger IT-Startup Web Inclusion im Finale des Businessplan Wettbewerbs Nordbayern den ersten Platz. Platz zwei und drei gehen an oculai aus Nürnberg und Microbify aus Regensburg.

BayStartUP kürte die Gewinner-Startups gemeinsam mit der LfA Förderbank Bayern im Rahmen eines exklusiven Prämierungsevents in Nürnberg. Die Top 3 erhalten Prämien in Höhe von insgesamt 22.500 Euro. Über 100 Gründerinnen und Gründer nahmen in der Saison 2022 am Wettbewerb teil.

Dr. Carsten Rudolph, Geschäftsführer von BayStartUP:

„Die diesjährigen Einreichungen spiegeln einmal mehr die thematische wie die regionale Vielfalt der bayerischen Gründerszene wider. Die Auswahl der Siegerteams zeigt, dass auch in volatilen Zeiten Startups mit soliden, klar monetarisierbaren Geschäftsmodellen gefragt sind – umso mehr, wenn sie einen quantifizierbaren sozialen oder ökologischen Nutzen haben.“

  1. Platz: Web Inclusion GmbH aus Würzburg

    Die Web Inclusion GmbH entwickelt und vertreibt die Software Eye-Able®, die auf Webseiten integriert wird oder auch im Browser installiert werden kann. Die Software richtet sich an Webseitenbetreiber, die die Usability und Barrierefreiheit auf ihrer Seite verbessern wollen, um damit ihre Zielgruppe zu erweitern und sich klar zum Thema Web-Inklusion zu bekennen.

  2. Platz: oculai GmbH aus Nürnberg

    oculai ist eine Lösung zur kamerabasierten Datenerhebung auf Baustellen. Mittels Computer Vision werden aus Bildmaterial Daten zu Fortschritt, Prozessen und Lieferungen extrahiert und der Bauleitung in einer WebApp bereitgestellt. So bleibt der aktuelle Status der Baustelle immer im Blick und zeitaufwändige Dokumentation wird automatisiert.

  3. Platz: Microbify GmbH aus Regensburg

    Microbify hat sich auf Probenahmen im Hochdruckbereich und die Arbeit mit anaeroben Mikroorganismen spezialisiert. Das Unternehmen untersucht Erdgasspeicher hinsichtlich ihrer Eignung zur biologischen Methanproduktion und Wasserstoffspeicherung und unterstützt Kunden bei mikrobiell-induzierter Korrosion, die die Gasqualität und Infrastruktur beeinflusst.

Ruth Nowak, Generalbevollmächtigte der LfA, als Sponsoring-Partner des Wettbewerbs:

„Das Talent und der Mut der Gewinner des nordbayerischen Wettbewerbs sind beeindruckend. Ich gratuliere den Preisträgern sehr herzlich! Mit Ihren innovativen Ideen gestalten Sie die Zukunft der bayerischen Wirtschaft aktiv mit. Für den nachhaltigen Erfolg eines Projekts braucht es natürlich auch die passende Finanzierung. Deshalb unterstützt die LfA Gründerinnen und Gründer – gerade auch in herausfordernden Zeiten – mit weiter optimierten und speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Förderkrediten, Risikoübernahmen und Venture Capital.“

(Quelle: BayStartUP | 22. Juli 2022)

20.7.2022

IHK-Gründerpreis Mittelfranken: Unsere Siegerunternehmen 2022

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Brauereitechnik für Craft-Beer-Brauer, innovative Konzepte für die Wärmeversorgung und KI-Software für das Personalmanagement: Für diese Geschäftskonzepte werden folgende Unternehmen mit dem „IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2022“ ausgezeichnet:

IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann und Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, gratulierten den Preisträgern bei einer Feierstunde im „Haus der Wirtschaft“ in Nürnberg. Die drei neuen Wettbewerbspaten der Siegerunternehmen sind Johannes Lehmann (Frör Kunststofftechnik GmbH, Erlangen), Wolf Maser (Gebr. Maser GmbH, Nürnberg) und Dr. Christian Bühler (MittelstandsInvest Dr. Bühler GmbH, Zirndorf – vertreten durch Laudatorin Michaela Partheimüller, Complex Gewerbehof Fürth GmbH, Fürth). Die Paten gehören der Jury ebenso an wie folgende Persönlichkeiten: Benjamin Bauer (Geschäftsführer Gründerzentrum Zollhof), Tassilo Forchheimer (Leiter BR-Studio Franken), Matthias Hiegl (Geschäftsführer Gründerzentrum IGZ), der frühere Wirtschaftsjournalist Dr. Wolfgang Mayer, Prof. Dr. Carsten Rudolph (Geschäftsführer BayStartUp GmbH) sowie IHK-Gründungsexpertin Yvonne Stolpmann.

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hatte den IHK-Gründerpreis 1996 im Zuge ihrer „Existenzgründungsoffensive“ ins Leben gerufen, um das Gründungsklima in der Region stetig zu verbessern. Mittlerweile hat sich ein festes Netzwerk aus Verbänden, Kommunen, Gründerzentren, Kreditinstituten, Förderbanken, Hochschulen und Initiativen gebildet, das Gründer und junge Unternehmen fördert. In 26 Wettbewerbsjahren haben sich 921 Unternehmen um den IHK-Gründerpreis Mittelfranken beworben. Sie haben innerhalb der ersten Jahre nach Gründung rund 14 000 Arbeitsplätze und 570 Ausbildungsplätze geschaffen.

IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann sagte bei der Verleihung des Gründerpreises, auch das Jahr 2021 sei – wie das Vorjahr – von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt gewesen. Wirtschaftliche Krisen stellten eine große Herausforderung für die Wirtschaft dar, insbesondere für junge Unternehmen, die sich noch im Aufbau befänden. Erfreulicherweise sei nach dem starken Sinkflug der Gewerbeanmeldungen im Jahr 2020 – mit dem tiefsten Stand seit 1999 – im vergangenen Jahr die Zahl der Gewerbeanmeldungen in Mittelfranken wieder deutlich gestiegen, so Zitzmann. Sie habe mit knapp 15 900 Anmeldungen die Vorkrisenwerte übertroffen und den höchsten Wert seit 2013 erreicht.

Bilanz IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2022

In diesem Jahr hatten 37 junge Unternehmen, deren Gründung nicht mehr als fünf Jahre zurückliegt, ihre Geschäftskonzepte eingereicht. Sie haben bislang 423 Arbeitsplätze und 18 Ausbildungsplätze geschaffen.

Alle Infos zum IHK-Gründerpreis Mittelfranken

7.6.2022

Gewinner des Businessplanwettbewerbs Nordbayern Phase 2 stehen fest: 4. Platz für oculai GmbH aus Nürnberg!

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Die Sieger der Bayerischen Businessplan Wettbewerbe Phase 2 stehen fest! Das Spektrum reichte von LifeScience über die Verbindung von Gemüseanbau und Raumfahrttechnologie bis hin zu smarten Lösungen für industrielle Anwendungen und spiegelt die Vielfalt der bayerischen Start-Up-Landschaft wider.

Die Gewinner durften wir endlich wieder live küren – in München im Rahmen der Startup Demo Night in der TonHalle und in Nürnberg bei der Prämierungsfeier in den frisch eröffneten DesignOffices. Es war schön, vielen bekannten und auch neuen Gesichtern nach langer Zeit wieder persönlich zu begegnen. Insgesamt waren über 600 Teilnehmer dabei, um Innovationen zu entdecken, zu netzwerken und sich in Person auszutauschen.

Aus Mittelfranken gewann die oculai GmbH aus Nürnberg den 4. Platz! Herzlichen Glückwunsch!

oculai aus dem Umfeld der FAU Erlangen-Nürnberg ist eine Lösung zur kamerabasierten und KI-gestützten Datenerhebung auf Baustellen. oculai automatisiert damit die Dokumentation auf Baustellen. Die eingesetzte Computer-Vision-Technologie extrahiert aus dem Bildmaterial Daten zu Fortschritt, Prozessen und Lieferungen und stellt sie für die Bauleiter in einer App bereit. Diese haben so den aktuellen Status der Baustelle immer im Blick, sparen Zeit durch Automatisierung bei der ansonsten zeitaufwändigen Dokumentation und können so vorausschauend und effizienter arbeiten.

Alles über den Wettbewerb und die Gewinner findet Ihr hier: BayStartUP – Businessplan Wettbewerb Nordbayern 2022: Die Gewinner aus Phase 2

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