Das Programm unterstützt künftig junge Unternehmen aus Bayern bei der Erschließung neuer Auslandsmärkte. Vorgesehen ist eine anteilige finanzielle Förderung von Start-ups für den Aufbau einer Marktpräsenz im jeweiligen Zielland.

Start-up International richtet sich an technologie-/digitalorientierte Start-ups, deren Gründung nicht länger als fünf, in Ausnahmefällen acht, Jahre zurückliegt. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat das Förderprogramm in Zusammenarbeit mit dem Außenwirtschaftszentrum Bayern sowie verschiedenen Start-up Organisationen entwickelt und Anfang November gestartet.

Als Teil der Gründerland Bayern Initiative soll das Programm junge Unternehmen bei Ausgaben für Beratungs- und Coachingleistungen, Marketing- und Werbemaßnahmen, Übersetzungsleistungen sowie für Teilnahmen an Messen in den Zielländern finanziell unterstützen. Bis zu 23.000 Euro Förderung pro Zielland können Start-ups dabei in einem Zeitraum von zwölf Monaten erhalten. Bezuschusst wird die Erschließung von maximal zwei neuen Märkten.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger lobt das neue Förderprogramm und spricht über die Bedeutung der Internationalisierung bayerischer Start-ups: „Digitale und skalierbare Geschäftsmodelle kennen keine Grenzen. Auf diesem großen Potenzial wollen wir aufbauen und unterstützen deshalb Start-ups bei der Erschließung neuer ausländischer Märkte. Dadurch fördern wir das Wachstum und die Konsolidierung der Unternehmen. Das macht sich bezahlt – denn jedes bayerische Unternehmen im Ausland ist auch gleichzeitig ein Botschafter unserer Wirtschaft“, so Aiwanger.

Mehr Infos zum Programm gibt es hier:

www.startup-international.de