Nürnberg hat den Aufbau eines neuen Innovations- und Gründerzentrums für Energie, Greentech und Nachhaltigkeit mit dem Namen N-Kubator beschlossen – vorbehaltlich der Genehmigung des Haushalts durch die Regierung von Mittelfranken. Der N-Kubator zielt darauf ab, Gründungen aus den Bereichen Energie, Greentech und Nachhaltigkeit sowie Unternehmen aller Branchen bei der Transformation zum nachhaltigen Wirtschaften zu unterstützen.
Zu den grünen Technologien zählen umweltfreundliche Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie, Energieeffizienz, Rohstoff- und Materialeffizienz, nachhaltige Mobilität, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Wasserwirtschaft. Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas sagt hierzu: „Mit dem N-Kubator wollen wir Investitionen in Technologien und Geschäftsmodelle fördern, die Wachstums- und Beschäftigungschancen eröffnen. Wir unterstützen vor allem Gründerteams und Start-ups ebenso wie mittelständische Unternehmen bei nachhaltigem und damit auch krisenfestem Wirtschaften.“ Der N-Kubator soll auf dem ehemaligen AEG-Aeral entstehen, wo Forschungsaktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit, Greentech und Energie rund um den Energie Campus Nürnberg, das Helmholtz-Institut ErlangenNürnberg für Erneuerbare Energien, den Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und den Nuremberg Campus of Technology angesiedelt sind. „Damit ist der N-Kubator auch ein Baustein und Beitrag der Stadt Nürnberg, um die Dauerhaftigkeit des Energie Campus Nürnberg zu sichern“, so Dr. Fraas.
Durch den N-Kubator wird das bestehende Energie-Technologische Zentrum (etz 2.0) weiterentwickelt.
(Quelle: Nachrichten aus dem Rathaus der Stadt Nürnberg, Nr. 1171, 23.11.2020)
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