Laut dem Deutschen Startup Monitor (DSM) entwickeln sich Geschäftsklima und Zufriedenheit unter den Start-ups in Deutschland trotz Pandemie zum Positiven. Der neue Bericht zählt Bayern weiterhin als Hotspot für Gründerinnen und Gründer.
Rund zwei Drittel der befragten Gründerinnen und Gründer loben das Start-up Ökosystem, das Geschäftsklima sowie die wirtschaftlichen Bedingungen an ihrem Standort. Bayern und insbesondere die Landeshauptstadt München werden hier laut den Ergebnissen des DSM, der jährlich vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. in Zusammenarbeit mit dem PwC Netzwerk herausgegeben wird, überdurchschnittlich positiv wahrgenommen. Mit 11,7 Prozent liegt das Gründerland weiterhin unter den Top 5 der Bundesländer, die von Start-ups am häufigsten als Hauptsitz gewählt werden.
Der Startup Monitor befragte die Teilnehmenden auch nach den Faktoren für erfolgreiche Gründungen. Die Nähe zu Universitäten, ein starkes Netzwerk zu anderen Start-ups, wirtschaftliche Initiativen, die kulturelle Attraktivität des Standorts sowie ein gründerfreundliches Klima werden dabei als wichtigste Aspekte eines funktionierenden Ökosystems genannt. Bayern bietet diese Bedingungen mit seinen Hotspots für innovative Start-ups vielerorts. Mit der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität befinden sich zudem zwei bayerische Institutionen im Top 10 Ranking jener Universitäten, die besonders viele Gründerinnen und Gründern hervorgebracht haben. Als Faktoren werden hier besonders gut ausgebaute Unterstützungsangebote aufgeführt.
Der Jahresbericht macht deutlich, dass Start-ups nicht nur Innovationsmotor für die Wirtschaft sind, sondern auch eine größer werdende Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen spielen. Start-ups in Deutschland beschäftigen aktuell 33.589 Personen, über 7.000 mehr als im Vorjahr. München gehört zusammen mit Berlin zu den Spitzenreitern: Start-ups in der bayerischen Landeshauptstadt haben im Durchschnitt 40,3 Beschäftigte, außerdem planen sie im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich viele Neueinstellungen für die kommenden zwölf Monate.
Die gesamte Studie zum Nachlesen gibt es hier:
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