Im Jahr 2017 ist die Zahl der Start-up-Gründer auf 108.000 gestiegen. Mit ihren 60.000 innovativen oder wachstumsorientierten jungen Unternehmen sind sie von besonderem volkswirtschaftlichen Interesse – insbesondere die 12.500 Start-ups, die beides, also sowohl innovativ als auch wachstumsorientiert, sind. Das in der Öffentlichkeit weit verbreitete Bild von Start-up-Gründern trifft in vielen Punkten zu, wenn auch teilweise verzerrt: Sie sind häufiger jung, männlich und akademisch geprägt, ihre Start-ups sind dabei häufiger internetbasiert, digital und international. Diese Eigenschaften stehen für effizientere Vertriebswege, höhere Skalierbarkeit und größere Märkte. Deutsche Start-up-Gründer sind auch häufiger geschäftskundenorientiert als andere Jungunternehmer – sie unterscheiden sich darin von internationalen Erfolgs-Start-ups. Zukünftig könnte ihr B2B-Fokus aber ein Vorteil sein.
Hier können Sie den KfW-Start-up-Report 2018 downloaden:
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/News-Details_494080.html
(Quelle: KfW, Pressemitteilung vom 5. November 2018)
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